Montag, 5. Oktober 2015
Stavern

Nach Strömsted, der Schwedischen Grenzstadt, die fest in den Händen von Einkaufstouristen aus dem noch teureren Norwegen ist, bin ich direkt quer vor dem Oslofjord Richtung Westen bis Stavern gefahren.
Stavern ist im Sommer normalerweise von Touristen überlaufene. Einerseits gibt es viele Künstler im sonst beschaulichem Städchen, andererseits lockt der lange Strand. Ja, dank des warmen Golfstroms kann man bei schönem Wetter da tatsächlich baden. Aber eben, zu Sommern im Jahr 2015 habe ich ja auch schon was geschrieben.
Eine weitere Attraktivität sind die vor Ort gebauten Holzboote.

Holzboote in Stavern

Nach dem zweiten Weltkrieg begann ein Bootsbauer in der Tradition des norwegischen Bootsbaus kleine Fischerboote zu bauen, komplett aus Holz. Das ist bis heute so geblieben und im Hafen sind viele dieser noch heute in Gebrauch stehenden Boote zu bewundern.

Liebevolle Details

Sie sind mit viel Liebe zum Detail und zum Holzbau gebaut und werden von den Besitzern auch dementprechend gepflegt. Die meisten sind als offene Arbeitsboote konzipiert, einige allerdings auch als kleine Wassertaxis ausgebaut.

Steht einer Riva in nix nach.

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