Mittwoch, 30. Dezember 2015
Stavanger

Obwohl recht starker Wind vorhergesagt wurde, zum Glück aus einer für mich vorteilhafter Richtung, fuhr ich zwei Tage später weiter gegen Norden. Gut vorbereitet und mit zweifach gerefften Segel segelte ich bei bis 7 Bf Wind der Küste entlang nach Sirevåg, einem eher tristen Industrie - und Fischerhafen.
Am folgendem Tag dann Flaute und grauverhangener Himmel sodass ich die restlichen Seemeilen bis Tananger, dem Sport - und Fährhafen von Stavanger unter Motor zurücklegen musste. Hier machte ich mich auf die Suche nach einem Winterlager und konnte zur Überraschung gleich im Sprothafen bleiben. Dank des warmen Golfstroms ist er das ganze Jahr eisfrei und das Boot kann über Winter im Wasser bleiben. Nebst der Vorbereitung für die Überwinterung nahm ich mir auch Zeit, Stavanger anzuschauen.

Stavanger

Gasse in der Altstadt von Stavanger

lebendige Hafenfront

Die Küste ist auch hier felsig und zerklüft, allerdings nicht so hoch und steil wie weiter im Süden. Zum letzten Mal genoss ich nochmals den Sonnenuntergang, bevor es dann am nächsten Tag per Schiff, Bus und Bahn Richtung Schweiz zurückging.

letzter Sonnenuntergang

Heimreise, diesmal mit einem groesseren Schiff

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